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15.07.2007: Höhenangst ist nicht zu übersehen

langfristiger Chart

Charttechnisch nahezu mustergültig setzte der DAX in der Vorwoche zunächst seine Korrektur fort und fiel bis zu der Kreuzunterstützung bei rund 7800 Zählern, die das untere Bollinger Band und der mittelfristige Aufwärtstrend bildeten. Von dort unternahm der Index einen neuen Angriff auf das Allzeithoch. Die alte, seit dem März 2000 bestehende Marke konnte intraday zwar überboten werden, letztlich scheiterte die Notierung aber doch und musste sich mit einem kleinen Wochenplus von 44 Punkten bzw. 0,5 Prozent begnügen.

Auch wenn der zwischenzeitliche Anstieg auf ein neues Hoch grundsätzlich positiv zu deuten ist, prallte der DAX doch nur ein weiteres Mal an dieser Marke nach unten ab. Die Widerstandszone bei 8136/52 Zählern ist damit als weiter gefestigt zu betrachten. Ein neues Kaufsignal entsteht nach wie vor erst, wenn der Index klar und per Schlusskurs über diesen recht massiven Widerstand klettert.


mittelfristiger Chart

Ein solcher Anstieg bleibt beim Blick auf das untere Schaubild weiter fraglich, auch wenn der Stochastik zuletzt wieder nach oben drehte. Denn die Notierung ist jetzt im Bereich des oberen Bollinger Bandes (Tagesbasis) angelangt, und beim MACD zeigen sich seit etlichen Wochen negative Divergenzen. Das heißt, die steigenden Hochpunkte beim DAX wurden nicht von steigenden Hochpunkten des Indikators begleitet. Derartige Divergenzen deuten häufig auf eine bevorstehende Wende hin.

Insofern sollten Anleger auch für die kommende Woche nicht unbedingt mit einem Anstieg auf neue Höhen rechnen. Mit Neupositionierungen sollte abgewartet werden, bis die Notierung per Schlusskurs über 8150 Punkten angelangt ist. Ein erneuter Rückgang in Richtung 7800 Zähler sollte nicht überraschen, und ein Ausbruch nach unten aus dem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal wäre sogar ein Verkaufsignal.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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