Der Dow startete in der vergangenen Woche durch. Er beendete den Handel mit
einem Wochenplus von 390,8 Punkten oder 3 Prozent.
Die Empfehlung, bei den Puts die Gewinne mitzunehmen, erwies sich damit als
Treffer. Dass die Aufwärtsbewegung so kräftig ausfallen würde,
hatte sich allerdings nicht absehen lassen. Inzwischen sind die amerikanischen
Blue Chips über den Widerstand bei 13.270 Zählern zurückgeklettert.
Die nächsten
Widerstände warten bei der kurzfristigen Abwärtstrendlinie, die
aktuell bei 13.600 Punkten verläuft, und knapp darüber bei 13.670
Punkten (rot eingezeichnete Widerstandslinie). Was den weiteren Kurverlauf
angeht, sind unter technischen Gesichtspunkten zwei Szenarien wahrscheinlich:
1. Die Anleger verhalten sich angesichts der kurzfristigen Kursgewinne zunächst
abwartend. Dann kommen die Kurse -vorzugsweise nach einem Test der genannten
Chartmarken- zunächst zurück und pendeln zumindest für diese
Woche seitwärts.
2. Institutionelle Investoren spielen das bullishe Szenario einer späten
Jahresendrally aus. Dann kann es auch durchaus ohne Rücksetzer zügig
weiter nach oben gehen.
Strategie:
Bei einem Anstieg über den Widerstand bei 13.670 Zählern spricht
die klassische Charttheorie für einen Einstieg in Calls per Stopp-Buy.
Die Position auf Höhe des gennanten kurzfristigen Abwärtstrends
nach unten abgesichert werden.