Mit Erreichen des im letzten Updates genannten Kreuzwiderstandes bei 11.050
Zählern nahmen die Anleger zum Wochenauftakt zunächst Gewinne mit.
Dann jedoch gelang der Anstieg über die kurzfristige Abwärtstrendlinie.
Zeitgleich überwand auch der MACD auf Tagesbasis seine Signallinie. Doch
die neue Lust am Kaufen wich am Donnerstag wieder der Unsicherheit. Der Index
schloss am Ende fast unverändert bei einem Wochenminus von 25,5 Punkten.
Das mittlere Schaubild
deutet damit wieder abwärts. Insbesondere der MACD auf Wochenbasis lässt
darauf schließen, dass der kurze Ausflug zurück über die grün
eingezeichnete Aufwärtstrendlinie eher als Bullenfalle zu werten war.
Auf Tagesbasis ergibt sich hingegen ein gemischtes Bild. Hier zeigt der MACD
(Tagesbasis) aufwärts, Stochastik abwärts und die konventionelle
Charttheorie (Widerstand/Trendlinie) in keine bestimmte Richtung. Sollte die
Woche schwach starten, können risikobereite Anleger bei einem Fall unter
die Abwärtstrendlinie auf einen Rückfall in den Bereich um 10.700
Punkte setzen. Für alle anderen empfiehlt sich hingegen eine weiter abwartende
Haltung.